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Psychische Gesundheit nach der Geburt

Geburt und Wochenbett

Die Geburt eines Kindes ist für alle Beteiligten ein bedeutsames Ereignis. Unabhängig von der Art der Geburt oder etwaigen Komplikationen kann es herausfordernd sein, das Erlebte zu verarbeiten. Mein Ziel ist es, bestmöglich dabei zu unterstützen, diese Erfahrung zu bewältigen und wohlwollend darauf zurückblicken zu können.
Nach der Geburt und während des Wochenbetts stehen in der Regel die körperlichen Veränderungen im Mittelpunkt. Es ist mir jedoch wichtig, auch über die psychischen Auswirkungen zu informieren, wie etwa Veränderungen im Hormonhaushalt, und gemeinsam auf das psychische Wohlbefinden zu achten.

 

Postpartale Depression

Nach der Geburt können depressive Stimmung, emotionale Labilität, Freudlosigkeit und Interessensverlust, Zwangsgedanken (z.B. dem Kind zu schaden) auftreten und ein Hinweis auf eine postpartale Depression sein. Etwa 10-15 % der Frauen leiden nach der Geburt an dieser Erkrankung. In der Behandlung erfolgt unter anderem eine Exploration der auslösenden und aufrechterhaltenden Faktoren sowie ein Aufbau angenehmer Aktivitäten. Hierbei sollen die Ziele der Behandlung individuell vereinbart werden und an die besonderen Lebensumstände angepasst werden.

 

Erste Zeit der Elternschaft

Gerade beim ersten Kind, kann das Einfinden in die völlig neuen Rollen herausfordernd sein. Zweifel und Ängste sind weit verbreitet, sowie auch das Gefühl damit völlig allein zu sein. Die Anpassung an die Mutterschaft bringt, neuester Forschung nach, sogar massive neurologische Veränderungen mit sich, die längere Zeit andauern kann. Mein Fokus liegt hierbei darauf, aufzuklären und den Erwartungsdruck zu mindern, sofort in der neuen Rolle aufzugehen.

Familienzentrum Innsbruck

Amberggasse 1

6020 Innsbruck

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Praxisgemeinschaft "A runde G'schicht"

Ecke Innsbrucker Straße 30, Angerweg 1

6094 Axams

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Tel.: +43 681 20 30 67 25

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© 2025 Theresa Haselgruber

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